So ihr Lieben,
es ist vollbracht – der erst Blogeintrag. Ich finde dies ist
ein sehr guter Weg euch auf dem Laufenden zu halten. So erreiche ich euch alle
auf einmal und keiner kommt zu kurz. Während ich jetzt vor mich hinschreibe, sitze
ich mit Susanne und Mira in 12.500 m über der Erde und reise mit 926 Km/h
Richtung Istanbul. Dem ersten Ziel einer – im wahrsten Sinne des Wortes –
langen Reise. In gut 14 Stunden werde ich dann das finale Ziel erreicht haben - Shanghai
Let the adventure begin |
Zum ersten Mal seit geraumer Zeit habe ich wirklich Zeit, denn die
letzten Wochen und vor allem Tage waren gezeichnet von Uni- und Vorbereitungsstress.
Ich frage mich nur, ob dies gerade die Ruhe nach oder vor dem Sturm ist?! Vor
mir liegen spannende und aufregende Monate in Shanghai und auf diesem Blog
versuche ich euch zumindest virtuell an meinem Leben teilhaben zulassen.
Warum bin ich also auf dem Weg nach Shanghai? Im Rahmen des
Asian Studies in Business Economics (ASBE) Programm bin ich einer von sechs
auserwählten Studenten der UPB die das Glück haben an die Tongji University in
Shanghai zu gehen. Mit mir gehen außerdem Anna, Sina, Mira, Susanne und Randi,
wobei ich zusammen mit Anna und Sina eine (hoffentlich) schöne Wohnung beziehe.
Ich habe gehört sie liegt im 21. Stock, wenn der Ausblick schön ist, gibt’s
vielleicht bald ein Foto. Außer uns sind nochmal fünf Kommilitonen/innen in Peking.
Wundert euch also nicht, wenn es auch mal Bilder von mir aus Peking gibt.
In den nächsten Tagen wird sich nun also zeigen wie viel die
Vorbereitung wirklich wert war und wie groß der Unterschied zwischen Theorie
und Praxis wirklich ist. Ich erinnere mich noch gut an die LSI Zeit in Bochum
im März diesen Jahres, als ich in 3 Wochen in die Kunst des Mandarin eingeweiht
wurde. Wie viel ich jetzt noch weiß wird sich erst morgen zeigen, aber ich bin
da nicht sehr optimistisch. Auf die kulturellen Unterschiede sollte ich
theoretisch ja vorbereitet sein, da mache ich mir keine allzu großen Sorgen
vorerst. Spannender wird da die Frage des Essens und zurechtfinden. Auch wenn
ich schon ein bisschen rumgekommen bin, begegne ich dem Ganzen mit einer
gehörigen Portion Respekt. Nachdem es also morgen direkt in die Wohnung geht
müssen wir am Freitag bereits in die Uni und uns dort anmelden, Kurse wählen,
außerdem bei der Polizei anmelden und bestimmt noch 100 andere Dinge erledigen.
Ich werde aber versuchen euch so schnell es mir eben möglich ist mit
Neuigkeiten zu versorgen.
Bis dahin, tut nichts was ich nicht auch tun würde ;)
Kim
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