Samstag, 7. September 2013

So ihr Lieben,

es ist vollbracht – der erst Blogeintrag. Ich finde dies ist ein sehr guter Weg euch auf dem Laufenden zu halten. So erreiche ich euch alle auf einmal und keiner kommt zu kurz. Während ich jetzt vor mich hinschreibe, sitze ich mit Susanne und Mira in 12.500 m über der Erde und reise mit 926 Km/h Richtung Istanbul. Dem ersten Ziel einer – im wahrsten Sinne des Wortes – langen Reise. In gut 14 Stunden werde ich dann das finale Ziel erreicht haben - Shanghai 

Let the adventure begin
Zum ersten Mal seit geraumer Zeit habe ich wirklich Zeit, denn die letzten Wochen und vor allem Tage waren gezeichnet von Uni- und Vorbereitungsstress. Ich frage mich nur, ob dies gerade die Ruhe nach oder vor dem Sturm ist?! Vor mir liegen spannende und aufregende Monate in Shanghai und auf diesem Blog versuche ich euch zumindest virtuell an meinem Leben teilhaben zulassen.  

Warum bin ich also auf dem Weg nach Shanghai? Im Rahmen des Asian Studies in Business Economics (ASBE) Programm bin ich einer von sechs auserwählten Studenten der UPB die das Glück haben an die Tongji University in Shanghai zu gehen. Mit mir gehen außerdem Anna, Sina, Mira, Susanne und Randi, wobei ich zusammen mit Anna und Sina eine (hoffentlich) schöne Wohnung beziehe. Ich habe gehört sie liegt im 21. Stock, wenn der Ausblick schön ist, gibt’s vielleicht bald ein Foto. Außer uns sind nochmal fünf Kommilitonen/innen in Peking. Wundert euch also nicht, wenn es auch mal Bilder von mir aus Peking gibt.

In den nächsten Tagen wird sich nun also zeigen wie viel die Vorbereitung wirklich wert war und wie groß der Unterschied zwischen Theorie und Praxis wirklich ist. Ich erinnere mich noch gut an die LSI Zeit in Bochum im März diesen Jahres, als ich in 3 Wochen in die Kunst des Mandarin eingeweiht wurde. Wie viel ich jetzt noch weiß wird sich erst morgen zeigen, aber ich bin da nicht sehr optimistisch. Auf die kulturellen Unterschiede sollte ich theoretisch ja vorbereitet sein, da mache ich mir keine allzu großen Sorgen vorerst. Spannender wird da die Frage des Essens und zurechtfinden. Auch wenn ich schon ein bisschen rumgekommen bin, begegne ich dem Ganzen mit einer gehörigen Portion Respekt. Nachdem es also morgen direkt in die Wohnung geht müssen wir am Freitag bereits in die Uni und uns dort anmelden, Kurse wählen, außerdem bei der Polizei anmelden und bestimmt noch 100 andere Dinge erledigen. Ich werde aber versuchen euch so schnell es mir eben möglich ist mit Neuigkeiten zu versorgen.

Bis dahin, tut nichts was ich nicht auch tun würde ;)


Kim 

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