Dienstag, 14. Januar 2014

Nachtrag: On the Road again – next stop Canada.


In Anlehnung an meinen ersten Post aus China, beginne ich diesen wieder ähnlich. Ich sitze gerade 34.000 feet über dem Atlantik und fliege Richtung Ottawa. 4 von 9 Stunden sind es noch, so dass ich meine Zeit mit bloggen und Filme gucken verbringe.





Nach 14 Tagen die wie im Flug vergingen geht es heute nach Ottawa, meine letzten Punkte für den Master sammeln. Es geht an die Telfer School of Management der University of Ottawa. Ausnahmsweise geht es heute direkt an das Ziel und ich muss sagen, in letzter Zeit verbringe ich zu viel Zeit in der Luft J. Das Semester beginnt eigentlich auch schon heute, aber flug- und zeittechnisch war eine frühere Anreise leider nicht möglich weshalb ich den ersten Tag verpasse. In mir wächst auch die Vermutung, dass die Uni um einiges anstrengender sein wird als in China, da ich bereits jetzt alle Vorlesungsfolien, Prüfungstermine, Zwischenprüfungstermine und Kursanforderungen kenne. Der Organisationsgrad ist bereits im Vorfeld nicht vergleichbar mit China oder Spanien. Ich fühle mich wirklich gut vorbereitet, einzig das Wetter bereitet mir etwas Sorge. Ich verbringe meine Zeit bekanntlich ja lieber am Strand als im Schnee, Schnee gibt es aber in Kanada noch bis März zu genüge. Die 23 Kilo die ich mitnehmen durfte bestehen daher nur aus Pullis, Thermounterwäsche und dicken Socken. Ob dies für minus 25 Grad Celsius ausreichend ist werdet ihr erfahren J.

Nach der Landung geht es mit dem Bus 97 direkt zur Uni wo ich mein Studentenwohnheimzimmer beziehen werde. Ich versuche euch möglichst bald mit neuen Infos zu versorgen.
Bis dahin, haltet die Ohren steif J

Kim



Goodby Deutschland 

Nachtrag: New Years Eve @ home

Wie ihr bereits wisst ging es für den Jahreswechsel nach Hause. Pünktlich an Heiligabend um 13:00 Uhr habe ich meinen Koffer die Einfahrt entlang gezogen. Nach rund 18 Stunde Reisezeit, inklusive 2 Stunden Aufenthalt in Istanbul morgens um 4, war ich endlich Zuhause. 

En Route back home
Von Shanghai bis Istanbul hat der Flug fast 12 Stunden gedauert und ich saß neben zwei Chinesen die, natürlich als Teil einer Reisegruppe, das erste Mal Richtung Europa reisten. Ich hab meine rudimentären Chinesisch Kenntnisse versucht anzuwenden um etwas Konversation zu betreiben. Die beiden fanden es wohl sehr lustig und lachten immer wenn ich was auf Chinesisch gesagt habe. Ob sie dabei über mich, meine Aussprache oder irgendeinem anderen Grund gelacht haben kann ich nicht beurteilen. Daraufhin habe ich allerdings den Kontakt eingestellt, was weitere – für mich – lustige Situationen zur Folge hatten. Denn die beiden konnten leider gar kein Wort Englisch und die  türkischen Flugbegleiter an Board meines Fluges konnten natürlich kein Chinesisch – aber gutes Englisch. Bei der Frage ob Spaghetti oder Chicken waren die beiden leider schon überfordert. Auch das mehrmalige wiederholen der Flugbegleiterin hat nicht geholfen, weshalb ich – als letzter in der Reihe – Chicken bestellt habe. Daraufhin haben meine Sitznachbarn auf mein Tablett gezeigt und einfach dasselbe genommen. Verstanden, das sie eine Auswahl hatten, haben sie leider nicht. Zum Essen bestellte ich mir eine Cola, meine Sitznachbarn wollten gerne einen Tee. Das englische Wort "tea" kannten sie zum Glück nur haben sie dann nicht verstanden, dass es Tea und Coffee erst nach dem Essen geben sollte. Auch diesmal hat das „later later“ der Flugbegleiterin mit entsprechender Zeichensprache nicht für die erhoffte Erleuchtung gesorgt, weshalb sie letztendlich verständnislos auf meine Cola gezeigt haben und auch eine bekamen. Der Höhepunkt war dann, als die Flugbegleiterin beim Abräumen eine Thermosflasche entgegengestreckt bekam. Die Verwirrung war groß und hat gefühlt 5 Minuten angedauert, bis ich darauf hingewiesen habe, dass in der Flasche Teeblätter sind und die beiden vermutlich Tee trinken wollten und dazu heißes Wasser benötigten. Viele Chinesen, wenn nicht alle, trinken permanent Tee aus ranzigen, durchsichtigen Plastik-Thermosflaschen, befüllt mit losen Teeblättern die immer wieder zurückgespuckt werden und so mehrfach benutzt werden können. Ich wollte mir dieses Spektakel natürlich nicht antun müssen und habe schnell die Augen zugemacht. Aufgewacht bin ich pünktlich zum Frühstück.


In Istanbul habe ich mir ein ruhiges Fleckchen gesucht und Kevin alleine in New York geguckt. Zum Glück habe ich den Film vorher 2 Tage vorgeladen. Aber dies ist eine andere Geschichte J. Von Istanbul nach Düsseldorf saß ich am Notausgang und die ganze Reihe neben mir war frei – entspanntes Reisen war das. 

Meine Ankunft zuhause habe ich mir dann irgendwie anders vorgestellt. Ich dachte nach 4 Monaten hat sich bestimmt einiges geändert aber überraschenderweise war dies nicht der Fall. Habe ich vorher noch die fehlende Weihnachtsstimmung bemängelt, ist die Ankunft am 24. Vergleichbar mit einem Start von 0 – 100 in 3 Sekunden. Die Weihnachtstage habe ich dann größtenteils mit Essen und Familie/Freunde treffen verbracht – genauso wie alle anderen Tage bis zum 6. Januar 2014. Der Tag an dem es in das nächste Abenteuer beginnen soll. Dazu mehr, wenn es soweit ist. Bis dahin genießt die freie Zeit J


Gruß Kim 

Montag, 6. Januar 2014

Driving Home for Christmas

Driving home for Christmas, trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist 23.55 Uhr am 23.12. und nun beende ich nach Anna als Zweiter mein Auslandssemester in Shanghai und lasse das Land der Mitte vorerst hinter mir. Komme ich wieder? Mit Sicherheit. China ist ein unfassbar vielfältiges Land, das ich in meiner Zeit hier nur ansatzweise kennen und verstehen gelernt habe. Von „dem China“ zu sprechen ist genauso falsch wie die Annahme, dass alle Chinesen gleich aussehen. Dachte ich doch vor dem Auslandsaufenthalt, das ich danach ein China-Kenner bin, muss ich mir nun eingestehen, dass dies nicht der Fall ist. Mit Sicherheit kenne ich mich besser aus als jemand der noch nie dort gewesen ist, aber um die Eigenarten der Chinesen und die Funktionsweise des Staates verstehen zu können bedarf es zum einen mehr als vier Monate und zum anderen mehr „Einsatz“. Trotz meiner Vorsätze  nicht – wie während meines ersten Auslandssemesters in Spanien – die ganze Zeit von Internationalen Studenten umgeben zu sein, lebte ich mit den anderen in einer europäischen, gar deutschen, Blase. Die krasse Andersartigkeit des Landes angefangen bei der gesprochenen und geschriebenen Sprache, bis hin zu Traditionen, Sitten oder Verhaltensweisen die mir anfangs einfach zu fremd waren führten dazu, dass die anderen und ich uns sehr schnell in der deutschen Blase wiedergefunden haben. Es tat gut sich mit gleichgesinnten über dieses „komische“ Land zu unterhalten und einzelne Aspekte zu diskutieren, doch leider schafften wir den „Absprung“ aus dieser Gruppe nicht mehr nachdem wir uns eingelebt haben. An dieser Stelle möchte ich auch gar nicht von einem Kulturschock sprechen den wir erfahren haben, sondern es war vielmehr Bequemlichkeit. Wenn man als 5er Gruppe bereits anreist, die sich mehr oder weniger gut kennt und bereits ein Semester zusammen vorbereitet worden ist, sind die Vorzeichen gleich ganz andere als wenn man alleine oder zu zweit ist. Hinzu kommt die Fülle anderer deutscher Austauschstudenten die dort waren. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass die Kommunikation mit chinesischen Kommilitonen mehr als schwierig war. Da ich nicht wirklich Chinesisch kann und die Chinesen nicht wirklich Englisch waren die Vorzeichen mehr als schlecht. Natürlich gab es auch einige wenige Ausnahmen.

Dennoch denke ich das die letzten vier Monate sehr erfolgreich waren, auch wenn der akademische Mehrwert sich vielleicht in Grenzen hält, habe ich viel über mich gelernt. Das wichtigste ist vielleicht, dass ich auch ohne großartige Sprachkenntnisse in einem mir fremden Land gut zurechtkommen kann, sowie das man Menschen und Kulturen so akzeptieren muss wie sie sind. Auch wenn Chinesen Zentimeter lange Fingernägel haben, ständige die Nase hochziehen, immer und überall hinrotzen, im Gehen auf dem Ipad oder Smartphone Serien gucken oder Spiele spielen (deshalb auch einfach stehenbleiben) oder aber sehr komische Dinge essen begegnen sie anderen Menschen immer offen und herzlich. Es stecken eben auch nur Menschen hinter den ganzen Stereotypen – die aber auch alle irgendwie bestätigt wurden J .

Was bleibt sind unvergesslicher Erinnerungen an eine mega gute Zeit in einer Stadt die wahrlich nie schläft, Reisen in wunderbare Städte und Regionen mit atemberaubenden Szenarien und nicht zuletzt waren es die Menschen um mich rum, die es zu dem gemacht haben was es war – allen voran natürlich die beste WG Shanghais.

Bald schon geht es in das nächste Abenteuer, doch vorerst stehen mir ein paar „ruhige“ Tage zuhause bevor. Familie, Freunde und Nele – I’m on my way.
In diesem Sinne ist dieses Kapitel zu SH abgeschrieben. Ob es das letzte Kapitel war wird sich zeigen. Life is a journey.


Zaijian & „Tsche – Tsche“ (Xie Xie) Zhongguo.  





Weihnachtsfeeling Fehlanzeige


Der Dezember neigt sich so langsam dem Ende entgegen und somit auch meine Zeit in China. Je länger ich hier bin, desto schneller vergeht die Zeit. Was nicht zuletzt vermutlich auch mit den gefühlt 100 Seminararbeiten und Präsentationen zu tun hat. 

Zum einen schreibe ich derzeit eine über den chinesischen Energiebedarf und welche Konsequenzen dies für die chinesische Außenpolitik hat. Eigentlich ganz interessant und deshalb nur schwer auf 2000 Wörter zu erörtern. Interessant ist auch wich China zukünftig den steigenden eigenen Energiebedarf decken will. Schon heute importiert das Reich der Mitte nahezu so viel Rohstoffe wie die U.S.A. und deckt den Bedarf nur noch zur Hälfte mit eigenen Ressourcen. Die Abhängigkeit steigt und die Vorkommen verknappen – neue Wege bzw. Methoden sind deshalb zwingend notwendig. Gleichzeitig nimmt das Umweltbewusstsein auch in China kontinuierlich zu, d.h. die Lösung muss umweltverträglich und effizient sein. Insb. die Wasser Knappheit in vielen Teilen Chinas ist ein weiterer Parameter der nicht zu vernachlässigen ist. Sonst beschäftige ich mich noch mit der Bedeutung von westlichem Essen für Chinesen. Hierzu haben wir „Paderborner“ 70 Interviews geführt um die Rolle und Bedeutung von westlichem Essen für Chinesen zu identifizieren. Eigentlich ein sehr spannendes Thema und die Ergebnisse werden vielleicht überraschen. Mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass eigentlich nur „Westler“ westliche Lokalitäten aufsuchen – egal ob Fast Food oder Restaurant. Dennoch boomt westliches Essen in Fernost – was mag wohl der Grund dafür sein? Die letzte Hausarbeit befasst sich mit Intellectual Property Rights. Ein spannendes Thema insb. in/für China. Ich habe mich mit dem Shanzhai-Phenomen befasst, dem stupiden abkupfern von erfolgreichen Produkten. Gerade für Europäer und Nordamerikaner ist die „Copycat-Culture“ der chinesischen Industrie –zurecht- ein Dorn im Auge. Die Frage die sich allerdings stellt ist, inwiefern eine Kopierkultur zukünftig zu Innovationen führt und ob nicht auch heutige Industrienationen genauso begonnen haben? Erfolgreiche Produkte kopieren um so das unternehmerische Risiko zu minimieren hört sich im ersten Moment nicht allzu verkehrt an. Ein interessanter Aspekt ist in diesem Zusammenhang auch welchen Einfluss die chinesische Kultur auf diesen Umstand hat und wie letztendlich auch westliche Unternehmen davon profitieren können.

Ihr seht ich befasse mich hier mit der vollen Bandbreite und durchaus interessanten Themen. Leider tragen die dazugehörigen Vorlesungen nur nicht zu einem besseren Verständnis der Materien bei. Selbststudium ist also angesagt. Bei weiteren Fragen zu den Themen immer melden J .
Neben der ganzen Lernerei kommt aber auch die Freizeit nicht zu kurz. Auf der Suche nach Weihnachtsstimmung sind wir endlich fündig geworden und haben den einzigen Weihnachtsmarkt in Shanghai besucht. Selbstverständlich wimmelte es auf dem von Europäern organisierten Weihnachtsmarkt auch nur von Europäern. Aber ich muss sagen uns allen hat der Ausflug in die Vorweihnachtszeit sehr gut gefallen, denn insgesamt ist die Vorweihnachtszeit sehr unvorweihnachtlich, was verständlich ist, da Weihnachten in der chinesischen Kultur keinerlei Rolle spielt.

Soviel von mir. Bis bald

Kim   





Guilin im November

An dieser Stelle ein kurzer, knapper Rückblick des Novembers. Anfang November ist Nele endlich in Shanghai angekommen. Uns standen drei volle Wochen zur Verfügung die sehr aufregend werden sollten. Neben den ganzen Sightseeing Dingen die Shanghai zu bieten hat, sind wir gemeinsam mit Anna, Sina und Mareike 4 Tage nach Guilin geflogen. Nach nächtlicher Ankunft in Guilin wurden wir vom Hostel mit einem Fahrer abgeholt und direkt zum Hostel gefahren. Da es spät war sind wir alle sofort schlafen gegangen, denn am nächsten Morgen sollte es gleich weitergehen. Mit dem Bus ging es zum Li-River wo wir mit einem Bambusfloss 30 Kilometer nach Yangshuo fuhren. Die Fahrt ist weltberühmt für seinen Ausblick, ist der Fluss doch umgeben von Karstbergen und zieht sich durch enge Schluchten. Wie immer hatten wir super Wetter und da wir nicht zur Hauptsaison da waren, war es auch nicht allzu überfüllt. Ich glaube die Bilder sprechen für sich J















In Yangshuo blieben wir 2 volle Tage und haben uns jeweils für 15 EUR Roller gemietet um die Gegend zu erkunden. Natürlich hatten wir Elektroroller was noch zu einigen Problemen führen sollte, denn Steckdosen waren schwer zu finden und die Laufzeit der Roller war sehr unterschiedlich und die Gegend sehr bergig. An Tag 1 in Yangshuo war jedoch nicht die Laufzeit der Roller das Problem sondern die Strecke. Irgendwann waren wir nur noch auf off-road Trampelpfaden unterwegs was zu einigen brenzligen Situationen führte. Doch nachdem wir wohlbehalten zurück waren kamen wir einstimmig zu dem Entschluss, dass der Tag sehr erfolgreich war – trotz des einen oder anderen Problems. An Tag 2 in Yangshuo ging es dann ins Hinterland, Berg hoch und runter. Unser Tagesziel haben wir leider nie erreicht, da die Akkus der Roller nach nicht mal einem drittel leer waren. Für mich hieß das schieben, schieben, schieben und die nächste Stadt 15 Kilometer weit weg. Unterwegs trafen wir zum Glück einen Tourguide der englisch konnte und uns leider darin bestätigte, dass wir fernab vom Schuss sind und unser Glück bei Privatleuten probieren sollten. Schlussendlich saßen wir am Ende bei einer Chinesischen Familie im Wohnzimmer, haben Tv geschaut und bekamen das rund-um-sorglos-Paket mit Tee und Süßigkeiten. Zwei Stunden verbrachten wir dort und schafften es dann wenigstens zurück in die Stadt. Wir mussten nochmal an einer Tankstelle halten und erneut aufladen, aber mit Einbruch der Dunkelheit kamen wir dann wieder im Hostel an. Am Abend ging es dann mit dem Bus zurück nach Guilin. Dort verbrachten Nele und ich den letzten Tag mit Sightseeing, während Anna ihre Masterarbeit schrieb und Sina und Mareike die 90 Kilometer entfernten Reisterassen besuchten.







Insgesamt war es ein toller Trip, der uns erstmals eine Seite von China zeigte, auf die wir schon lange warteten. Das ländliche, beschauliche und ursprüngliche China welches wir in Shanghai total vermisst haben. Gleichzeitig haben wir uns gefragt, ob in Deutschland jemals jemand bei sich Zuhause 5 Roller aufladen lassen würde und die Reisenden dann auch noch ins Wohnzimmer einladen würde. Ich bezweifele dies sehr stark was wiederum sehr für die chinesische Kultur und Gastfreundschaft spricht.

In diesem Sinne gute Nacht. 








Sonntag, 22. Dezember 2013

Chinese People - an insight

Hallo ihr Lieben,

kurz vor Weihnachten und fast zwei Monate nach meinem letzten Eintrag gibt es heute eine Reihe neuer Einträge die versuchen die Geschehnisse der letzten Monate zu reflektieren. Den ersten Eintrag möchte ich meinen chinesischen Mitmenschen widmen, denn während meiner Zeit hier habe ich viele Möglichkeiten gehabt das chinesische Leben zu beobachten. Ich hoffe die folgenden Bilder und kurzen Kommentare können euch einen etwas "stereotypischen" Einblick geben.

Dieses Bild spricht für sich und beschreibt einfach "hervorragend",
wie Arm und Reich sich in China  immer gegensätzlicher Entwickeln.

Es gibt einfach eine ganze Menge von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in
China. Vor allem in der Metro wimmelt es nur so von fragwürdigen "Berufen". Die Dame auf
dem Video fährt bspw. sehr oft am Tag einfach nur hoch und runter um den Zwischenraum zwischen den
verschiedenen Rolltreppen zu reinigen. 


Hier eine weitere ABM. Ein Schild in einer kleinen-engen Gasse halten.


Hier wird die Küche einfach nach draußen verlegt. 

Altstadt Shanghai.
Chinesen lachen NIE auf Bildern.
Wirklich NIE.


Aber sie knipsen gerne andere- finden es nur nicht so toll wenn man zurück knippst.


Die junge Damen unter Mira wollte wohl nicht so gerne fotografiert werden.
Nagut - sehr SELTEN lachen sie doch.
Meine These: Junge Leute lachen gerne, alte Menschen in China haben vielleicht nix zu lachen mehr.






Der "Schlafanzugkult". Chinesen gehen am liebsten im Schlafanzug los - auch im Winter. Dann gibt es extra Winter-Schlafanzüge! Aber was soll's # Yolo

Wenn's mal wieder schnell gehen muss.

Sport im hohen Alter wird in China besonder häufig praktiziert. 

Jeden Morgen und Abend grüßt da Murmeltier. In Shanghai nur leider in Form von lautstarker Musik und Frauen die dazu traditionelle Tänze tanzen. Auf Dauer ist die Musik zwar recht nervig, weil es immer die gleiche ist, aber das Tanzen erfüllt dreierlei Ziele: Sport, bewahren der Tradition und Zugehörigkeitsempfinden.
Kopfstand während der Arbeit im Restaurant. Sport ist wirklich wichtig.


Zum Glück stehen die Chinesen nur auf Blond - Sina hängt bestimmt in dem einen oder anderen Wohnzimmer. Die Faszination für blonde Haare ist einfach enorm hier- Obwohl es davon ja doch schon einige gibt hier, erfreuen Sie sich dennoch immer wieder daran. 

Wir haben Chinesen auch als offen und freundlich kennengelernt. Hier eine Wilfremde Frau am Busbahnhof, die einfach nur wollte, dass wir sie knipsen. 

...

... es wird viel gearbeitet. Insbesondere ich ländlichen Regionen ist die körperliche Arbeit ominpräsent. 










3 Stunden Treppensteigen mit 50 Kg Ware. Es gibt bestimmt weniger anstrengende Jobs und die Bezahlung ist bestimmt auch nicht die Beste. 
Aber es gibt bestimmt auch schlimmere Jobs, so wie diesen. Touristen den Berg hochtragen.


Auf diesem Basketballfeld wird in nächste Zeit wohl erst wieder gespielt, wenn die Ernte getrocknet ist.
Es gibt auch weniger anstrengende Aufgaben. Souvernirverkäuferin zum Beispiel



Arbeit ist nicht alles...

... sich selbst vor'm Bund fotografieren zum Beispiel gehört auch dazu, 


oder wie die Lemminge in Reih und Glied einen Berg besteigen,

oder aber endlich mal eine Runde schlafen. So wie hier unser Taxifahrer während wir uns den Bamboo Trail in Huanshan angeguckt haben.
Schlafen geht sowieso immer und überall.